Eckhard Gehrmann ist Maler und Lithograph. Er ist bekannt für seine großformatigen Lithographien, die er mehrfarbig von einem einzigen großen Stein druckt, den er seit langem in seiner Werkstatt verwendet.  Als Experte für nachhaltigen Druck verwendet er vorzugsweise ökologisch gesunde Materialien.

Die großen Gemälde entstehen auf Grundlage jahrelanger, intensiver Naturbeobachtung und immer wieder Landschaften. Die Bilder erfassen das Wesen der Studienobjekte, ohne illustrativ zu sein, und behaupten ihre Eigenständigkeit als freie, ausdrucksstarke Malerei.

Anlass und Ausgangspunkt für Eckhard Gehrmann ist die Natur, die als Struktur oder lineares Element in seine Bilder einfließt. Seine Werk ist durch die geplante und mittelbare Arbeitsweise der Druckgrafik geprägt.

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Nach einer Arbeitsphase der Malerei arbeitet Eckhard Gehrmann seit 2020 erneut im Medium Lithographie. Auch hier - wie bei seinen Zeichnungen und der Malerei - legt er Schritt für Schritt viele Farbschichten übereinander, die sich überlagern und miteinander verweben. Für ihn ist der Charakter der Vervielfältigung kein Verlust an Originalität. Ganz im Gegenteil. Es eröffnet ihm die Möglichkeit, Serien von unterschiedlich eingefärbten Variationen herzustellen. Gerade in einer gewissen Unterordnung unter ein Medium, das Widerstand bietet und Möglichkeiten eingrenzt, sieht er große Chancen und neue Möglichkeiten.

Im Gegensatz zu anderen künstlerischen Drucktechniken, wird in der Lithographie noch heute mit giftigen Substanzen gearbeitet. Eckhard Gehrmann bevorzugt die Non-Toxic Lithography und hat gute Erfahrungen mit ungiftigen Lösungsmitteln und Druckfarben gemacht.

Eckhard Gehrmann hat in seiner Heimatstadt Friedrichsdorf ein besonderes Werk geschaffen: eine überlebensgroße Zwiebackskulptur aus Cortenstahl.